Stadtwerke Journal 1 Gemeinsam die Zukunft gestalten Immer mehr Frauen sind bei den Stadtwerken Kufstein in technischen Bereichen anzutreffen. Von der Telekommunikations- über IT-Technikerin bis hin zur Expertin im Bereich Arbeitssicherheit. Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag zu einem vielfältigen und innovativen Unternehmen. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 6. Stadtwerke Journal Zugestellt durch Österreichische Post. Ausgabe Nr. 51 März 2024
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Frühjahrsreinigungsaktion 2024 Gemeinsam Kufstein sauber halten Die diesjährige Frühjahrsreinigungsaktion der Kufsteiner Vereine findet am Samstag, dem 6. April 2024 statt. Bereits zum 30. Mal rücken Vereine, Familien und Privatpersonen aus, um die Festungsstadt von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Eine Aktion, zahlreiche Vorteile Durch die Frühjahrsreinigungsaktion wird das Stadtbild verschönert, ein stärkeres Umweltbewusstsein geschaffen und die Natur sowie Tierwelt geschützt. „Jedes Jahr melden sich zahlreiche Personen. Sie alle schließen sich zusammen, um aktiv etwas für Kufstein zu tun, das freut mich immer besonders“, lobt Recyclinghofleiter Manfred Zöttl und berichtet weiter: „Im Vorjahr sammelten die Freiwilligen unglaubliche 3,5 Tonnen illegal entsorgten Müll ein. Diese Zahlen weisen klar auf die Notwendigkeit der Aktion hin!“ Impressum: Herausgeber: Stadtwerke Kufstein GmbH, Fischergries 2, 6330 Kufstein, Tel. 05372 6930, info@stwk.at, www.stwk.at, Firmenbuchnummer: 41696V, Firmenbuchgericht: LG Innsbruck, Auflage: 12.300 Stück, Kontakt zur Redaktion: leitner.t@kufgem.at, 05372 6902-724, Grafik & Layout: ofp kommunikation, Kufstein; Druck: Aschenbrenner, Kufstein; Fotos: Stadtwerke Kufstein, Foto Gretter, AdobeStock, Heimatverein Kufstein - Gemälde von Josef Czichna, ÖStaA Wien - GPA Inland - CII Kufstein Nr. 04, 1796 Stadtwerke Journal 3 So funktioniert‘s Einfach per Mail an aicher@stwk.at oder auf www.stwk.at/reinigung anmelden: Am Veranstaltungstag zwischen 7:00 und 10:30 Uhr Müllsäcke, Handschuhe, Zangen und kleine Stärkung bei den Stadtwerken Kufstein abholen und schon kann es losgehen. Als kleines Dankeschön erhalten alle Teilnehmenden einen Essensgutschein. Hier geht’s zum Anmeldeformular.
4 Stadtwerke Journal Lehrlinge verwandeln Wählscheibentelefone in mp3-Player und schicken Senior*innen auf musikalische Zeitreise Lehrlingsakademie Kufstein setzt auf soziales Engagement
Stadtwerke Journal 5 Die Lehrlinge der gemeinsamen Lehrlingsakademie der Stadtwerke Kufstein und Kufgem haben auf Initiative von Ideengeber Ronald den Outer historische Wählscheibentelefone zu einfach bedienbaren mp3Playern für ältere Menschen umgebaut und damit eine erfrischende Abwechslung in deren Alltag gebracht. Musik als Erinnerungsstütze In den Niederlanden haben Pflegekräfte das Projekt mit dem Namen „Wonderfoon“ ins Leben gerufen, um an Demenz erkrankte ältere Menschen zu begleiten. In den umgebauten Telefongeräten können 30 Lieder aus der Vergangenheit der Nutzerinnen und Nutzer gespeichert werden. „Die Kombination aus vertrauter Musik und einem Gerät aus ihrer Vergangenheit hat sich als wirksames Mittel erwiesen, um Seniorinnen und Senioren zu beruhigen und emotionale Erinnerungen hervorzurufen“, erklärt Ronald den Outer, Initiator des Projekts in Kufstein. Er selbst hat von diesem Projekt während der Corona-Pandemie erfahren und gemeinsam mit seinem Sohn und dem niederländischen Verein „Wonderfoon EU“ lange daran getüftelt, um herauszufinden, wie österreichische Wählscheibentelefone mit speziellen Komponenten und Software zu „Wonderfoons“ umgebaut werden können. Mit Unterstützung des Freiwilligenzentrums KUUSK und der Lehrlingsakademie Kufstein wurden im Dezember 2023 zahlreiche Telefone zu mp3-Playern umfunktioniert. Begeisterung bei Übergabe Die Übergabe der ersten fünf umgebauten Telefone fand Ende Jänner im Altenwohnheim Kufstein statt. Insgesamt werden 20 dieser einzigartigen Geräte zur Verfügung gestellt, um den Bewohnerinnen und Bewohnern von Seniorenheimen in der Region Kufstein eine musikalische Reise in ihre Vergangenheit zu ermöglichen. Die Kosten für das Projekt wurden vom Internet-, TV- und Telefonanbieter KufNet übernommen, einem Unternehmensbereich der Stadtwerke Kufstein. Lehrling Alexander Kircher äußerte sich begeistert über seine Erfahrungen: „Warum ich mitgemacht habe? Ich habe mir gedacht, kurz vor Weihnachten ein soziales Projekt zu unterstützen, ist eine nette Idee und man hat da auf jeden Fall etwas Gutes getan. Ich habe daraus gelernt, nicht so schnell aufzugeben, manchmal Zeit für andere Lösungsansätze zu investieren und ich denke, dass ich auch meine Fingerfertigkeit verbessert habe.“ Förderung sozialer Kompetenz Die Lehrlingsakademie zeigt mit diesem Projekt, wie engagierte junge Menschen die Lebensqualität älterer Generationen verbessern können. „Wonderfoon“ ist ein kreatives Beispiel für die Verbindung von Technologie und sozialer Verantwortung im Rahmen der Berufsausbildung von Jugendlichen. Strahlende Gesichter bei der Telefon-Übergabe: Christine Lederer (Seniorenrat), Armin Eder und Thomas Schwaiger (beide KufNet), Alexander Kircher (Lehrling), Daniela Pirchmoser (Team Tagesgestaltung und Koordination Ehrenamt), Ronald den Outer (Projektinitiator Wonderfoon), Robert Stotter (Pflegedienstleiter), Jaroslav Kostiuk (ehrenamtlicher Helfer), Daniel Hotter (Lehrlingsakademie), Werner Mair (Heimleiter Altenwohnheime Zell und Innpark). Beim Umbau der Telefone ist Fingerspitzengefühl gefragt.
6 Stadtwerke Journal Frauenpower in technischen Berufen Stadtwerke Kufstein fördern Geschlechtergleichstellung Anja Stöberl ist Mitarbeiterin im Bereich Stromversorgung und unter anderem für die Arbeitssicherheit bei den Stadtwerken Kufstein zuständig.
Stadtwerke Journal 7 Wandel im Personalmanagement In den letzten Jahren hat das Unternehmen einen Wandel im Personalmanagement erlebt. Die traditionellen Geschlechterrollen wurden zunehmend aufgebrochen – ein großer Schritt in Richtung Geschlechtergleichheit und ein Zeichen für die fortschreitende Modernisierung der Arbeitswelt. In der Arbeitsssicherheit, IT-Technik und Telekommunikation – Frauen haben bei den Stadtwerken Kufstein wichtige Positionen in technischen Berufen übernommen. „Die Maßnahmen zur Förderung von Frauen in technischen Berufen waren ein strategischer Schritt, um die Organisation vielfältiger und innovativer zu gestalten“, betont Wolfgang Gschwentner, kauf- männischer Geschäftsführer der Stadtwerke. „Die zunehmende Präsenz von Frauen in technischen Berufen ist nicht nur ein Zeichen für Chancengleichheit, sondern auch ein Beweis dafür, dass Geschlechterstereotypen in unserer Branche endlich schwinden. Gemeinsam arbeiten wir in harmonischen Teams und setzen neue Ideen um“, ergänzt Daniel Gruber, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke. Für eine vielfältige und inklusive Arbeitskultur Die Stadtwerke haben aktiv ein Diversitätsmanagement eingeführt, das auch einen Schwerpunkt zur Förderung von Frauen in technischen Berufen verfolgt. Ziel ist es, Frauen zu ermutigen, technische Karrieren anzustreben, und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen. Auch bei Jugendlichen versuchen die Stadtwerke Akzente zu setzen. Dafür engagieren sie sich jährlich beim sogenannten „Girls-Day“ – einem internationalen Aktionstag, an dem Mädchen Berufe aus dem tech- nischen Bereich kennenlernen können. Außerdem werden Schulbesuche mit Lehrlingen sowie Ausbilderinnen und Ausbildern organisiert, um jungen Frauen unterschiedliche Berufsbilder aufzuzeigen. Der Wandel bei den Stadtwerken steht beispielhaft für einen branchenweiten Trend, bei dem sich Frauen vermehrt in technischen Berufen etablieren. Immer mehr Unternehmen setzen aktiv Maßnahmen und bereichern so die technologische Landschaft durch eine vielfältige und inklusive Arbeitskultur. In einer männerdominierten Branche setzen die Stadtwerke Kufstein ein Zeichen für Geschlechtergleichstellung: Sie konzentrieren sich bewusst auf die Förderung von Frauen in technischen Berufen. Diversität bei den Stadtwerken Kufstein Die Stadtwerke Kufstein setzen sich nicht nur gezielt für die Förderung von Frauen in technischen Berufen ein. Dem Unter- nehmen ist es auch wichtig, dass sich alle Mitarbeitenden akzeptiert und wert- geschätzt fühlen und von den gleichen Entwicklungsmöglichkeiten profitieren. Dies beinhaltet Schulungen zur Sensibilisierung für Vielfalt und Inklusion, flexible Arbeits- zeitmodelle sowie die Schaffung eines offenen und unterstützenden Arbeitsklimas. Ein Vorbild für interessierte Mädchen: Telekommunikations-Technikerin Pia-Patricia Fagerer beim Spleißen von Glasfaserleitungen. KufNet-Technikerin Nova Werlberger plant InternetAnschlüsse und setzt diese in die Tat um.
8 Stadtwerke Journal Arbeitssicherheit im Fokus Kontinuierliche Schulungen und Überprüfungen Das Leitprinzip „Arbeit darf nicht krank machen“ wird bei den Stadtwerken Kufstein nicht dem Zufall überlassen. Viele Maßnahmen werden ergriffen, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Die Tätigkeiten bei den Stadtwerken Kufstein sind vielfältig: Arbeiten im Hoch- und Tiefbau, auf und neben Straßen oder an unter Spannung stehenden elektrischen Betriebsmitteln sind genauso gegenwärtig wie Jobs in der Verwaltung und im Vertrieb. Das Thema Arbeitssicherheit wird unter anderem durch Gesetze und Verordnungen geregelt. Betriebsinterne Sicherheitsfachkräfte, sowie ver- schiedene Beauftragte und Sicherheitsvertrauenspersonen kümmern sich darum, potenzielle Gefahrenquellen zu erkennen und Maßnahmen zur Gefahrenvermeidung einzuleiten. Die Sicherheitsfachkräfte Johann Hetzenauer und Harald Buchauer haben die dafür nötige Ausbildung absolviert, Anja Stöberl befindet sich gerade mittendrin. Unterstützt werden sie von externen Spezialistinnen und Spezialisten, dem Arbeitsmediziner und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Laufende Schulungen Um Aufgaben ordnungsgemäß und sicher ausführen zu können, brauchen Mitarbeitende die nötige Fachausbildung. Schulungen zu Themen wie „Arbeiten unter Spannung“, „Arbeiten auf und neben Straßen“ oder „Arbeiten in engen Räumen und Behältern“ u. v. m. werden regelmäßig organisiert. Ersthelferinnen und Ersthelfer frischen laufend ihre Kenntnisse auf und Brandschutzbeauftragte erhalten alle fünf Jahre ein Update zu den aktuellen Bestimmungen. Sichere Arbeitsmittel Die Überprüfung der persönlichen Schutzausrüstungen ist für ein sicheres Arbeiten unumgänglich. Das Ablaufdatum und der Zustand von Helmen, Sicherheitsgurten oder Leitern David Naschberger, Anja Stöberl, Harald Buchauer, Markus Scharmer, Matthias Aicher, Johann Hetzenauer, Georg Kitzbichler, Sigurd Katz und Christian Gugglberger (nicht im Bild) sind Teil des Teams Arbeitssicherheit. muss kontrolliert werden. Je nach Arbeitsmittel sind vorgeschriebene Intervalle für eine Überprüfung einzuhalten. David Naschberger besitzt die notwendigen Fachkenntnisse zur Überprüfung der Arbeitsmittel und führt diese regelmäßig durch.
Stadtwerke Journal 9 Das StadtwerkeTeam wächst weiter Anja Stöberl Strom Dominik Osl Kundenberatung Marc Rappenecker Neue Technologien – Projektmanagement Philipp Furche Strom Feiern Sie mit uns das 130-jährige Jubiläum der Stadtwerke Kufstein und gewinnen Sie großartige Preise! So einfach nehmen Sie teil: Jeden Monat stellen wir auf unserer Webseite sowie unserer Facebook- und Instagram-Seite einen Bereich der Stadtwerke Kufstein in einem Video vor. In jedem Beitrag erwartet Sie eine Gewinnspielfrage. Beantworten Sie diese auf unserer Website www.stwk.at/130 und schon sind Sie im Lostopf! Viel Glück! Hier geht‘s zum Gewinnspiel. Gewinnspiel
Sichere Elektroinstallationen Regelmäßige Überprüfungen durch ECK-Spezialisten Elektrische Anlagen müssen vor der ersten Inbetriebnahme überprüft und freigegeben werden. Bei gewerblicher Nutzung oder Vermietung sind außerdem regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen vorgeschrieben. Martin Juffinger und Stefan Acherer von ECK Elektroinstallation sind dafür bestens ausgebildet. Alle, die eine Wohnung saniert oder ein Haus gebaut haben, wissen: Elektroinstallationen müssen vor der Inbetriebnahme geprüft und von einem Fachbetrieb abgenommen werden. Die sogenannte Erstprüfung lt. OVE8101 ist für alle Elektroinstallationen in privaten und gewerblichen Anlagen gesetzlich vorgeschrieben und gewährleistet die Sicherheit von Personen, Tieren und Eigentum. Wiederkehrende Überprüfungen In gewerblichen Anlagen müssen regelmäßige Sicherheitsüber- prüfungen erfolgen. Die Häufigkeit der Überprüfungen hängt von der Art der Anlage, ihrem Verwendungszweck und den äußeren Einflüsse ab, denen die Anlage ausgesetzt ist: Büros mit wenig Beanspruchung spätestens alle zehn Jahre, eine Werkstatt mit viel Belastung spätestens alle fünf Jahre. Die Elektroinstallation einer vermieteten Wohnung muss außerdem nach jedem Mieterwechsel verpflichtend, jedoch 10 Stadtwerke Journal
Stadtwerke Journal 11 Wussten Sie, dass ... ... das Laden von E-Autos über die Haushalts- steckdose gefährlich werden kann? Die Steckdosen sind für die hohe Dauerbelastung nicht geeignet und nicht zugelassen. Die Steckdose kann überhitzen und einen Brand auslösen. Daher sollte immer eine ordentlich installierte Wallbox für das Laden eines E-Autos verwendet werden. Martin Juffinger bei der Überprüfung einer öffentlichen E-Ladestation. In gewerblichen Anlagen prüft Stefan Acherer die gesamte Elektroinstallation regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit und Sicherheit. spätestens nach zehn Jahren wiederkehrend überprüft werden. Ein zusätzlicher Schutz in Form eines FI-Schutzschalters ist vorgeschrieben. Dieser erkennt, wenn beispielsweise ein Mensch in den Stromkreis gelangt und gefährliche Ströme zum Fließen kommen. Moderne Messgeräte Zur Prüfung der ortsfesten Elektroinstallationen wie Schalter, Steckdosen, Lampen oder Stromverteiler werden modernste Messgeräte mit dazu passender Software verwendet. Alle elektrischen Betriebsmittel werden in der Software erfasst, Messwerte direkt dem Betriebsmittel zugeordnet und sauber dokumentiert. Bei ECK Elektroinstallation sind Martin Juffinger und Stefan Acherer dafür zuständig. Martin überprüft hauptsächlich E-Ladestationen. Diese müssen laut Gesetz – auch bei Privathaushalten – einmal jährlich überprüft werden. Stefan wickelt Sicherheitsüberprüfungen bei gewerblichen Betrieben oder Sonderanlagen ab. Dazu gehört unter anderem auch die Überprüfung von explosionsgeschützten Räumen in Gewerbebetrieben. Beide Zuständigen sind ElektrotechnikMeister und besuchen laufend Schulungen zu den Installationsbestimmungen und Normen. Mängelbehebung durch ECK Elektroinstallation Sicherheitsüberprüfungen dienen dem Brand- und Personenschutz und sollen Gefahren erkennen, bevor sie entstehen. Das Ergebnis einer Prüfung ist ein Prüfbericht mit – falls vorhanden – aufgelisteten Mängeln. Das Fachpersonal von ECK Elektroinstallation kümmert sich im Anschluss gerne um die Behebung der Mängel. Fischergries 2 l 6330 Kufstein 05372 6930-317 eck@stwk.at www.eck.at ECK Elektroinstallation
12 Stadtwerke Journal Die Monteure von ECK Elektroinstallation im Portrait Die Fachkräfte von ECK Elektroinstallation sind im Kufsteiner Stadtgebiet und darüber hinaus im Einsatz. Die Experten stellen sich vor. Bereits seit 1979 ist Michael Kronthaler bei den Stadtwerken Kufstein beschäftigt. Begonnen mit der Lehre zum Elektrotechniker, war er danach im Bereich Stromversorgung im Einsatz und ist seit circa 16 Jahren bei ECK Elektroinstallation. Alle Wartungen, Reparaturen oder Neuaufstellungen von Straßen- und Weihnachtsbeleuchtungen in Kufstein fallen in sein Aufgabengebiet. Zudem kümmert er sich um Anfragen der Stadtpolizei zum Aufstellen oder Versetzen von Radarkästen und Parkautomaten. Spontane Anfragen erledigt der Kufsteiner mit seiner flexiblen und ruhigen Art – immer an seiner Seite: sein oranger „Steiger“. Florian Ritzer ist seit fast sechs Jahren Teil von ECK Elektroinstallation. Der Erler hat bereits seine Lehre bei ECK Elektroinstallation absolviert und zählt heute zu den jüngeren Elektrotechnik-Gesellen im Team. Mit seiner flexiblen Art wird Florian hauptsächlich für Sanierungen eingesetzt und ist überwiegend in Kufstein unterwegs, wo er zudem für die Betreuung der Fernwärmeschächte zuständig ist. Die Lehre zum Elektrotechniker hat Sandro Pörnbacher gerade abgeschlossen. Seine Spezialgebiete sind Kleininstallationen und Reparaturaufträge. Bei der Fehlersuche ist Sandro sehr akribisch und gibt nicht so schnell auf. Der Schwoicher ist durch seine offene Art bei den Kundinnen und Kunden sehr beliebt. Je nach Auftrag ist er im Kufsteiner Stadtgebiet oder auch in den umliegenden Gemeinden anzutreffen.
Wir sind noch auf der Suche nach Lehrlingen: • Elektrotechnik • Einzelhandel – Schwerpunkt Elektro-Elektronikberatung Fischergries 2 l 6330 Kufstein 05372 6930-317 eck@stwk.at ECK Elektroinstallation www.eck.at Seit 17 Jahren ist Stefan Acherer bei ECK Elektroinstallation. Bereits die Lehre zum Elektrotechniker hat er bei ECK absolviert und später die 2-jährige Werkmeister-Schule besucht. Der ausgebildete Elektrotechnik-Meister ist hauptsächlich unterwegs, um Sicherheitsüberprüfungen bei gewerblichen Betrieben in und um Kufstein durchzuführen. Die Fachausbildung der Elektrotechnik-Lehrlinge ist ein weiteres Herzensprojekt des Kufsteiners. Mit viel Geduld gibt er sein Wissen an die nächste Fachkräftegeneration weiter und vermittelt den Lehrlingen wichtige Werte wie Zuverlässigkeit oder Teamfähigkeit. ZU VERGEBEN: PLATZ AN DER SONNE! KOMM IN UNSER TEAM UND MACH PURE ENERGIE DARAUS! WIR SUCHEN ELEKTROTECHNIKER*INNEN FÜR DIE PLANUNG UND PROJEKTIERUNG VON PV-ANLAGEN (M/W/D) BIST DU BEREIT? Dann schick uns noch heute deine Bewerbung an: personal@stwk.at ECK Elektroinstallation Fischergries 2 | 6330 Kufstein 05372 6930 317 | eck@stwk.at www.eck.at EIN BEREICH DER STADTWERKE KUFSTEIN
Revisionsarbeiten und Einsätze bei Schneefällen Aufgaben der Strom- abteilung im Winter Die Stromversorgung in Kufstein, Thiersee, Ebbs, Langkampfen, Schwoich und Bayrischzell wird von den Mitarbeitenden der Stadtwerke Kufstein sichergestellt. Die Aufgaben unterscheiden sich dabei je nach Jahreszeit. Umspannstationen sind die zentralen Elemente der Stromversorgung. Hochspannungsleitungen führen zu den Umspannstationen, Transformatoren wandeln den Strom in Niederspannungsstrom um und verteilen ihn an die Haushalte. Eine Wartung dieser Stationen ist Pflicht. Diese Aufgabe wird in Kufstein hauptsächlich in den Wintermonaten durchgeführt. Laufende Revisionsarbeiten Bei den Stationsrevisionen werden alle 189 Umspannstationen im Versorgungsgebiet auf bauliche und elektrische Schäden überprüft und einer Allgemeinprüfung unterzogen. Die Begutachtung von Mängeln an den Gebäuden und Schaltanlagen, der Dächer und Dachrinnen sowie der elektrischen Anlagen in der Umspannstation fallen an. 14 Stadtwerke Journal
Robert Kronthaler und Rene Lamplmaier reinigen regelmäßig die Schaltanlage. Außerdem werden die Kabel, die zur Umspann- station hin- und von der Umspannstation wegführen, sowie die Kabel im Inneren der Station auf Beschädigungen überprüft. Auch die regelmäßige Reinigung des Transformators gehört zu den Instandhaltungsmaßnahmen dazu. Die fünf Umspannwerke im Versorgungsgebiet müssen ebenso überprüft und instandgehalten werden. Vier davon liegen im Kufsteiner Stadt- gebiet, eines befindet sich in Thiersee. Wenn der Winter fast vorüber und die Schneeräumarbeiten beendet sind, werden außerdem die Haus- anschlusskästen kontrolliert und zum Teil repariert oder getauscht, da diese immer wieder durch Schneepflüge beschädigt werden. Einsätze bei Schneefällen Bei starken Schneefällen können umstürzende Bäume Stromausfälle auslösen. Für solche Netzstörungen gibt es einen Bereitschaftsdienst, der jederzeit erreichbar ist. Wenn nötig, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stromversorgung auch in der Nacht oder am Wochen- ende unterwegs, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Für kleinere Gebiete ist im Notfall auch ein Notstromaggregat zur vorübergehenden Versorgung verfügbar. Stadtwerke Kufstein GmbH | Fischergries 2 | 6330 Kufstein | 05372 6930 | www.stwk.at DEINE MISSION. Du bist mitverantwortlich für die Weiterentwicklung unseres regionalen Stromverteilernetzes und für die Sicherstellung der Versorgungssicherheit Du bringst deine Ideen und dein Wissen ein, um unser Stromverteilnetz fit für die Energiewende zu machen Du löst Probleme und räumst Störungen schnell und zuverlässig aus dem Weg Du sicherst die Versorgung auch im Bereitschaftsdienst DEINE VORTEILE. Du engagierst dich für eines der großen Zukunftsthemen mit spannenden persönlichen Perspektiven Du erlebst eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Du-Mentalität Du arbeitest in einem modernen Umfeld und profitierst von einer Vielzahl an attraktiven Zusatzleistungen Du kannst dich regelmäßig aus- und weiterbilden Du erhältst die Möglichkeit, aktiv zur Erreichung der Klimaziele beizutragen und die Energiewende voranzutreiben DEIN PROFIL. Du hast eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Elektrotechnik und bringst praktische Erfahrungen mit Du bist physisch fit und höhentauglich Du arbeitest gerne im Team und kannst gleichzeitig selbstständig und lösungsorientiert arbeiten Du besitzt einen Führerschein der Klasse B und gute Deutschkenntnisse Bring’ Spannung in deine Karriere! DU BIST BEREIT? Dann stell mit uns die Energieversorgung von morgen sicher und schick uns deine Bewerbung noch heute an personal@stwk.at. Für weitere Informationen melde dich direkt bei mir für ein persönliches Gespräch: Johannes Juffinger unter +43 5372 6930 316 stwk.at/karriere Elektrotechniker*in im Bereich Stromversorgung (m/w/d) „Innovationen werden bei uns gefordert, gefördert und gelebt.“ Weitere Details:
16 Stadtwerke Journal Wichtige Informationen zur Stromabrechnung 2024 Staatliche Entlastungsmaßnahmen wurden verlängert Ende April werden die Strom-Jahresabrechnungen der Stadtwerke Kufstein für den Zeitraum 1. April 2023 bis 31. März 2024 an die Kundinnen und Kunden versendet. Neben den schon bekannten Positionen für Energie, Netz sowie Steuern und Abgaben werden in diesem Jahr auch die von der Regierung beschlossenen und vor kurzen verlängerten Entlastungsmaßnahmen ausgewiesen. Ebenso wird der Wechsel vom Altvertrag auf den Neuvertrag „kufstein.strom“ dargestellt. Tarifwechsel auf „kufstein.strom“ Die meisten Kundinnen und Kunden haben im Jahr 2023 die Möglichkeit genutzt, rückwirkend per 1. Juli 2023 auf den deutlich günstigeren Energietarif „kufstein.strom“ umzusteigen. Damit konnten über 26 Prozent an Energiekosten eingespart werden. Das führt bei der aktuellen Stromrechnung dazu, dass auf Seite 2 – Rubrik Rechnungsdetail – mehr Positionen angeführt sind als üblich: Alle Positionen für den alten Tarif (z. B. „Fair Plus Privat“) und alle Positionen für den neuen Tarif (z. B. „kufstein.strom privat“) sind in übersichtlichen Gruppen zusammengefasst und jeweils mit Zeitscheiben versehen. So ist ein transparentes Nachvollziehen der Abrechnung gewährleistet. Auch der Strom- und der Netzkostenzuschuss werden in diesem Fall für beide Tarife getrennt ausgegeben. Der Stromkostenzuschuss (= „die Strompreisbremse“) Der Energiepreis wird für private Haushalte pro Energieliefervertrag bis zu einem Jahresverbrauch von 2.900 Kilowattstunden (kWh) von der Bundesregierung gedeckelt. Das entspricht in etwa 80 Prozent des Verbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts. Bis zu dieser Menge sind nur 10 Cent pro kWh für den Energiepreis zu bezahlen. Dieser Zuschuss gilt seit 1. Dezember 2022 bis voraussichtlich 31. Dezember 2024. Auf der Abrechnung wird der Stromkostenzuschuss als Minusposition ausgewiesen. In den Rechnungsdetails auf Seite 2 der Abrechnung ist die Basis, die für die Berechnung herangezogen wird, zu finden. In der Regel ist das der Energieverbrauch vom 1. April 2023 bis 31. März 2024. Die Umsatzsteuer von 20 Prozent wird durch den Zuschuss nicht reduziert und fällt auf die Energiekosten in voller Höhe an. Der Stromkostenzuschuss ist eine Unter- stützung für private Haushalte. Bei Anlagen mit BusinessTarifen oder mit hinterlegter UID-Nummer kommt die Strompreisbremse nicht zur Anwendung. Der Stromkostenergänzungszuschuss Zusätzlich zum Stromkostenzuschuss erhalten Mehr- personenhaushalte mit mehr als drei hauptgemeldeten Personen für die vierte und jede weitere Person einen Stromkostenergänzungszuschuss: Im Zeitraum 1. Juni bis 31. Dezember 2023 betrug dieser einmalig 61,25 Euro je Person, als Stichtag wurde der 1. Juni 2023 herangezogen. Im Zeitraum 1. Jänner bis 30. Juni 2024 sowie 1. Juli bis 31. Dezember 2024 beträgt der Stromkostenzuschuss ein- malig 52,50 Euro je Person, die Stichtage wurden mit 1. Jänner 2024 und 1. Juli 2024 festgelegt. Wichtiger Hinweis: Die Gewährung des Stromkosten- ergänzungszuschusses erfolgte automatisch, wenn der Antrag auf den Energiekostenausgleich genehmigt wurde.
Stadtwerke Journal 17 Der Netzkostenzuschuss Haushalte mit geringem Einkommen, die von der Erneuer- baren-Förderpauschale und dem Erneuerbaren-Förderbeitrag befreit sind, erhalten zusätzlich zur Strompreisbremse einen Netzkostenzuschuss. Dieser wird in der Höhe von 75 Prozent auf die vom Netzbetreiber zu verrechnenden Systemnutzungsentgelte gewährt und ist mit maximal 200 Euro pro Jahr begrenzt. Der Netzkostenzuschuss wird ebenfalls zwischen 1. Jänner 2023 und 31. Dezember 2024 gewährt. Verlängerung der gesenkten Netzgebühren bis Ende 2024 Die Systemnutzungsentgeltverordnung der E-Control regelt jährlich die Gebühren für das Stromnetz. Diese gilt für alle Netzbetreiber gleichermaßen. Die ursprünglich bis Jahresende 2023 deutlich gesenkten Netzgebühren wurden nun ebenfalls bis 31. Dezember 2024 verlängert. Bei Fragen hilft die Kundenberatung Für alle Fragen zu Ihrer persönlichen Stromrechnung besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie die Kundenberatung der Stadtwerke Kufstein. Der neue Tarif „kufstein.strom“ Haben Sie sich noch nicht für den neuen, deutlich günstigeren Energietarif „kufstein.strom“ entschieden, wollen aber ab jetzt von einem um über 17 Prozent niedrigeren Energiepreis profitieren? Dann melden Sie sich bitte in der Stadtwerke Kundenberatung. Sie erreichen die Kundenberatung der Stadtwerke Kufstein telefonisch unter 05372 6930 oder per E-Mail an kundenberatung@stwk.at. Reduktion der Strompreisbremse hat keine Auswirkungen auf Stadtwerke Kund*innen Vor wenigen Wochen wurde von der Regierung die Reduktion der Strompreisbremse verlautbart. Ab Juli 2024 wird dabei die maximale Höhe der Strompreisbremse von 40 auf 25 Cent pro Kilowattstunde gesenkt. Was bedeutet dieser Beschluss? Grundsätzlich gilt bis Ende des Jahres für jeden Haushalt der Stromkostenzuschuss. Allerdings sinkt ab 1. Juli 2024 die Förderung von bis zu 30 Cent pro kWh auf maximal 15 Cent pro kWh. Die Obergrenze des Energiepreises, bis zu dem die Bremse wirkt, geht somit von 40 Cent auf 25 Cent zurück. In den Medien ist derzeit zu lesen, dass Strom- kundinnen und -kunden deshalb ab 1. Juli 2024 mit einem Preisschub rechnen müssen. Aufgrund des günstigen Strompreises, der deutlich unter 25 Cent pro kWh liegt, haben Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Kufstein aus dieser Änderung keine Mehrkosten zu erwarten. Hier geht’s zur Website. Stromkosten- und Netzkostenzuschuss werden für den neuen Tarif „kufstein.strom“ separat ausgewiesen.
18 Stadtwerke Journal Beecar E-Carsharing Die ideale Lösung für jegliche Alltagsfahrten Mit Beecar geht’s umweltfreundlich und unkompliziert ins Skigebiet, zum Eislaufplatz, zum Badesee oder ins Wanderparadies: Einfach via Smartphone ein passendes E-Auto reservieren und mit voller Elektroenergie zum nächsten Treffpunkt düsen. Mit dem E-Carsharing Service Beecar hat man Zugang zu einem umweltfreundlichen Fahrzeug, das für jegliche Alltagsfahrten rund ums Jahr genutzt werden kann – ohne sich um Wartung, Versicherung oder Parkplatz kümmern zu müssen. Skifahren mit Beecar Badespaß dank E-Carsharing Umweltfreundlich zum Eislaufen Mit dem E-Auto ins Wanderparadies Jetzt ausprobieren! Entdecken Sie die zahlreichen Vorteile von Beecar E-Carsharing – informieren Sie sich gerne auf unserer Webseite www.beecar.at oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@beecar.at.
Stadtwerke Journal 19 Ein neuer Beecar Standort ist seit Februar am Kirchplatz in Zell zu finden. Zeitgleich wurden am Standort Fischergries ein vollelektrischer Reise-Van von Peugeot und ein topmoderner VW iD.4 in Betrieb genommen. Neuer Standort am Zeller Kirchplatz Insbesondere im Stadtteil Zell war die Auslastung des beim Altenwohnheim stationierten Beecars oft so hoch, dass es zu Engpässen bei den Reservierungen kam. Ein neuer Standort am Zeller Kirchplatz soll nun Abhilfe schaffen. „Die hohe Auslastung zeigt, dass der Wunsch nach nachhaltiger Mobilität in Kufstein stark verankert ist. Deshalb freut es uns sehr, dass wir das E-Carsharing Angebot erneut ausbauen durften“, berichtet Thomas Lins vom Beecar-Team. Peugeot e-Traveller: Mehr Platz, mehr Reichweite Der vollelektrische Reise-Van am Fischergries kann sich sehen lassen! Der Peugeot e-Traveller schafft Platz für fünf bis acht Personen und hat eine Reichweite von ca. 300 Kilometern. „So ein Modell hat uns in Kufstein noch gefehlt. Jetzt haben wir Fahrzeuge für jeden Einsatz – vom kleinen Flitzer über Kompaktwagen und Geländewagen bis hin zum Kleinbus“, weiß Lins. VW ID.4: Elektrische Performance, die begeistert Der VW ID.4 überzeugt durch die hohe Qualität von Volkswagen, den intuitiven Bedienkomfort und eine Reichweite von bis zu 540 Kilometern. „Zu finden ist das neue Fahrzeug ebenfalls am Fischergries bei den Stadtwerken Kufstein“, informiert Lins. 15 Fahrzeuge, elf Standorte Die neuen E-Autos verstärken die Beecar-Flotte: „Somit stehen Kundinnen und Kunden aktuell 15 Fahrzeuge an elf Standorten in ganz Kufstein zur Verfügung. Tendenz weiter steigend“, so der Beecar-Profi. Für nähere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website: www.beecar.at Der neue Beecar-Standort am Zeller Kirchplatz. Die neuen Fahrzeuge am Fischergries: Der vollelektrische Peugeot e-Traveller sowie der moderne VW ID.4. Ein neuer Standort, zwei moderne E-Autos Beecar-Flotte in Kufstein erweitert
20 Stadtwerke Journal KufNet setzt auf moderne Glasfasertechnik Kund*innen profitieren von garantierten Bandbreiten und hoher Verfügbarkeit Um den steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Verfügbarkeit gerecht zu werden, setzt KufNet auf moderne Glasfasertechnik. Höhere Übertragungsgeschwindigkeit, bessere Energieeffizienz, dünne Bauweise – Glasfaserleitungen lassen herkömmliche Kupferkabel alt aussehen. Glasfaserleitungen nutzen Lichtwellen, um Daten zu übertragen. Kupferkabel verwenden hingegen elektrische Signale. Dies führt dazu, dass Glasfasern eine deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit und Bandbreite bieten, obwohl sie gerade mal so dick wie ein menschliches Haar sind. Glasfasern: Einfach die bessere Wahl Im Versorgungsgebiet von KufNet wurde in den vergangenen Jahren stark in die Glasfasertechnologie investiert. Dies dient der regionalen Netzverbesserung und sorgt für High-Speed-Internet in Unternehmen und bei Privathaushalten. „Glasfasernetze sind die Grundvoraussetzung für moderne Technologien wie beispielsweise Streaming, Smart Home oder Smart City“, weiß Thomas Schwaiger vom KufNet-Team und ergänzt: „Für diese Anwendungen wird eine stabile und ultraschnelle Internetverbindung benötigt.“ KufNet investiert in Zukunft KufNet setzt weiterhin auf moderne Glasfasertechnik und wird im kommenden Jahr wieder zahlreiche Projekte umsetzen. „Damit ver- ringern wir den Anteil an Kupferkabeln und bewegen uns weiter in Richtung Zukunft“, so Schwaiger.
Stadtwerke Kufstein GmbH | Fischergries 2 | 6330 Kufstein | 05372 6930 | www.stwk.at Wir suchen dich und dein IT Know-how! IT-Techniker*in / Projektentwickler*in im Telekommunikations- und Enterprise-Umfeld (m/w/d) „Innovationen werden bei uns gefordert, gefördert und gelebt.“ DU BIST BEREIT? Schick uns deine Bewerbung noch heute an personal@stwk.at. Für weitere Informationen melde dich für ein persönliches Gespräch direkt bei mir: Thomas Schwaiger unter +43 5372 6930 399 DEINE MISSION. Du spielst eine aktive Rolle bei der Implementierung von IT-Projekten und übernimmst zum Teil auch selbst die Projektleitung Du wartest, erweiterst und konfigurierst IT-Systeme, einschließlich Linux- und Windows-Servern, Netzwerken und Software, sowohl im Telekommunikations- als auch im Enterprise-Umfeld Du bearbeitest technische Anfragen unserer Kundinnen und Kunden, entwickelst maßgeschneiderte Lösungen und stehst den Support-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit deinem technischen Know-how zur Seite DEINE VORTEILE. Neben spannenden Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekten engagierst du dich für die großen Zukunftsthemen IoT und KI Du erlebst Zusammenarbeit und Kommunikation auf Augenhöhe mit Du-Mentalität Du arbeitest in modernen Büros im Herzen von Kufstein mit idealer Verkehrsanbindung Du genießt Flexibilität durch Home-Office sowie individuelle Arbeitszeitmodelle und profitierst von attraktiven Zusatzleistungen und einer leistungsgerechten Entlohnung DEIN PROFIL. Du hast eine abgeschlossene IT-Ausbildung oder gleichwertige Berufserfahrung Du hast breite IT-Kenntnisse im Microsoft-Umfeld Du besitzt Expertise in den Bereichen Netzwerk, Firewall und Routing Du hast bereits Erfahrung in Linux-Umgebungen sowie in der Umsetzung von IT-Projekten gesammelt – das wäre noch ein Pluspunkt! stwk.at/karriere Weitere Details: Lust auf schneller surfen? Informieren Sie sich auf unserer Website www.kufnet.at und profitieren Sie von maßgeschneiderten Internetangeboten. Hier geht’s zur Website.
22 Stadtwerke Journal Vom Bach- zum Trinkwasser Die Geschichte des Kufsteiner Wassers Lokalhistoriker Horst Konrad beschäftigt sich mit der Geschichte der Festung Kufstein und stößt dabei immer wieder auf historische Details zur Wasserversorgung. Er war bei den Stadtwerken zu Gast und lieferte interessante Einblicke in seine Erkenntnisse.
Früher lagen alle Dörfer und Siedlungen an einem Bach, der als Wasserquelle diente. So auch in Kufstein: Sparchen am Sparchner Bach, Mitterndorf am Mitterndorfer Bach, Weissach am Weissacher Wasserfall, Endach an der Weißache und das innere Stadtgebiet Kufsteins am Kienbach. Erste Bachregulierungen Die ersten Regulierungsmaßnahmen des Kienbaches reichen vermutlich in die Bauzeit des Stadtgrabens und der Stadtmauer vor 1339 zurück. Für die Wasserversorgung innerhalb der Stadtmauer musste ein Kanal unter den Stadtgraben getrieben werden. Die Bevölkerung konnte das Wasser händisch aus sogenannten Brunnenschächten schöpfen. Zusätzlich verfügte die Stadt über zwei Zigglbrunnen, die bei Wasserknappheit zum Einsatz kamen. Kufstein wird zur Militärstadt Mitte des 16. Jahrhunderts, genau genommen um 1560, entwickelte sich die Dorfstadt Kufstein zu einer Militärstadt. Die Erhöhung der Stadtmauern und die Eintiefung des Stadtgrabens erforderten Anpassungen in der Wasserversorgung. Dafür vertiefte ein Bergknappe den alten Kanal und legte diesen circa 1,5 Meter unter das Niveau des Stadtgrabens, also circa 6 bis 7 Meter unter das heutige Straßenniveau. Mit diesem Kanalbau konnte die Wasserversorgung der Innenstadt-Bewohnerinnen und -Bewohner in Ergänzung zu den noch bestehenden Zigglbrunnen sichergestellt werden. Stausee am Kienberg Vor 1703 versorgte ein in der Kienbergklamm liegender Stausee die Stadt mit Wasser. Dieser wurde bei einem Erdrutsch zerstört und stattdessen am Kienbichl, wo sich heute ein Kinderspielplatz befindet, eine Wasserfassung für die Versorgung errichtet. Durch Rohrleitungen und die Höhenlage der Wasserfassung konnte der Brunnen am Festungsneuhof und die Gebäude der Pfarre mit Wasser aus dem Kienbach versorgt werden. Das Staubecken fasste damals um die 10.000 m³. Heute reichen die im Hochbehälter Theaterhütte gespeicherten 6.000 m³ Trinkwasser aus, um die Stadt für mindesten 1,5 Tage zu versorgen. Erste Wasserleitungen Ab 1770 kamen die ersten hölzernen Wasserleitungen zum Einsatz, diese speisten die Brunnen im Stadtgebiet. Aufgrund des maroden Zustandes der Holzrohre wurden ab ca. 1870 Gusseisenrohre verlegt. 1888 entschied sich die Kufsteiner Stadtführung, Schritte für eine geordnete Entwicklung der Trinkwasserversorgung einzuleiten. Ausbleibendes Bachwasser in den kalten Wintern, die unzureichenden hygienischen Zustände sowie fehlendes Löschwasser für die Feuerwehr machten dies zwingend notwendig. Nach vorausgehenden Untersuchungen entschied man sich zur Nutzung der ergiebigsten und konstantesten Quelle im Umkreis der Stadt. 1893 wurde die Hofinger Quelle gefasst. 1894 die Städtische Wasserversorgungsanstalt gegründet und die Hochquellleitung errichtet. Das war die Geburtsstunde der Stadtwerke Kufstein. Mit der heutigen ausgezeichneten Trinkwasserqualität konnte die damalige Wasserversorgung nicht mithalten, jedoch war die Ressource Wasser als Lebensgrundlage bereits damals unverzichtbar. Vielen Dank an Horst Konrad für die interessanten Details zur Entwicklung der Wasserversorgung in Kufstein. Die Kufsteiner Wasserversorgung im Jahr 1796. Stadtwerke Journal 23
… die Stadtwerke Kufstein auf Facebook, Instagram, LinkedIn und YouTube vertreten sind? … unsere Kundenberatung jeden Mittwoch bis 19:00 Uhr geöffnet hat? … die Frühjahrsreinigungsaktion 2024 am Samstag, dem 6. April stattfindet? … Kufstein vor der Fassung der Hofinger Quelle mit Bachwasser versorgt wurde? … Wasser- und Wärmezähler entsprechend Eichgesetz nach fünf Jahren gegen neu geeichte Geräte zu tauschen sind? … sich am Parkplatz hinter dem Stadtwerke Gebäude ein Gelber SackAutomat befindet? … sich die ECK-Profis um die vorgeschriebene Elektro-Sicherheitsüberprüfung vermieteter Wohnungen kümmern? … KufNet beste Unterhaltung mit mehr als 200 TV- und Radiosendern bietet? Mehr dazu auf www.kufnet.at. … 2024 ein Jubiläumsjahr für die Stadtwerke Kufstein ist und monatlich ein tolles Gewinnspiel auf unserer Website stwk.at/130 veranstaltet wird? … seit Februar ein neuer BeecarStandort am Kirchplatz in Zell zu finden ist?
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