Ausgabe Nr. 40 April 2022 Zugestellt durchÖsterreichische Post. Stadtwerke Journal Verdienter Ruhestand Nach 40 Jahren bei den Stadtwerken Kufstein verabschiedet sich Geschäftsführer Markus Atzl in den Ruhestand. Was er in seiner Dienstzeit bewegt hat und wer künftig seine Aufgaben übernehmen wird, lesen Sie auf den Seiten 4 bis 5.
Impressum: Herausgeber: Stadtwerke Kufstein GmbH, 6330 Kufstein, Fischergries 2, Tel. 05372 6930, info@stwk.at, www.stwk.at, Firmenbuchnummer: 41696V, Firmenbuchgericht: LG Innsbruck Auflage: 12.300 Stück, Kontakt zur Redaktion: gloeckner@kufgem.at, 05372 6902-690 Grafik & Layout: ofp kommunikation, Kufstein; Druck: Aschenbrenner, Kufstein; Fotos: Stadtwerke Kufstein, Foto Gretter, AdobeStock, ofp kommunikation, SvenFotografiert, Alex Schmidt Am Erlebnisweg die Natur spielerisch entdecken Sich wie ein Insekt fühlen, in Hängematten über dem Waldboden schweben oder selbst zum Schmetterling werden: Das sind nur drei Highlights, die der Naturerlebnisweg mit seinen insgesamt 14 Stationen bietet. Über Almwiesen und Baumwipfel geht es mit dem Kaiserlift Kufstein hinauf zur Mittelstation Duxer Alm. Dort startet der Naturerlebnisweg: An den interaktiven Stationen kann man die Besonderheiten im Naturschutzgebiet entdecken. Ziel ist es, kleinen und großen Gästen die heimische Tier- und Pflanzenwelt im Naturerlebnis Kaisergebirge näherzubringen. Am Samstag, dem 30. April, nimmt der Kaiserlift Kufstein wieder Fahrt auf und bringt Besucherinnen und Besucher bequem ins Naturerlebnis Kaisergebirge. Zusätzlich zum neu errichteten Naturerlebnisweg warten spannende Führungen und ein großartiges Aktivprogramm auf alle Naturbegeisterten. Die überdimensionalen Schmetterlingsflügel machen Entdecker*innen selbst zum Falter. Kaiserlift Saison 2022 Sie nähert sich mit Riesen(wander)schritten
Führungen und Aktivprogramm2022 Auch heuer sind wieder großartige Events geplant: • Themenwanderung - Des Kaisers natürliche Wunderwelt Interessierte entdecken mit Maria Bachmann, Wanderführerin und Kräuterexpertin, die Heilpflanzen, Kräuter und Bäume imNaturerlebnis Kaisergebirge. Jeden Dienstag vom 1. Mai bis Ende Oktober, von 9:30 bis ca. 12:30 Uhr. Anmeldung erforderlich! • Vital-Wanderung mit Helmut Payr Bei dieser besonderen Wanderung steigen Sie aus der digitalisierten, lauten Welt aus und tauchen in die intakte Natur des Kaisergebirges ein. Termine: Jeweils Freitag, 20. Mai, 3. Juni, 15. Juli, 5. August, 23. September, 28. Oktober, von 9:30 bis ca. 12:30 Uhr. Anmeldung erforderlich! • Natürliche Balance mit Harald Löffel Finden Sie bei dieser Wanderung in wunderschöner Natur mit Tai Chi Quan, Qi Gong und der Kraft der Natur denWeg zu Gleichgewicht, Verbundenheit und Ruhe. Termine: Jeweils Freitag, 6. Mai, 17. Juni, 8. Juli, 29. Juli, 19. August, 2. September, 14. Oktober, von 9:30 bis ca. 12:30 Uhr. Anmeldung erforderlich! • Yoga am Brentenjoch Eine Yogastunde auf der Plattform am Brentenjoch ist etwas ganz Besonderes. Atmung und Bewegung werden geschult. Eine gute Matte, eine Decke und wärmende Kleidung sind mitzubringen. Eine gewisse körperliche Grundfitness wird vorausgesetzt. Termine: Jeweils Freitag, 13. Mai, 10. Juni, 1. Juli, 12. August, 9. September, von 9:30 bis ca. 11:30 Uhr. Anmeldung erforderlich! • Trail Running mit Paul Koller Im Laufschritt durch Wiesen und Wälder, bergauf, bergab und über Stock und Stein. Gemeinsam durch die kaiserliche Natur laufen. Bitte auf die richtige Ausrüstung wie Laufschuhe mit grobem Profil achten! Termine: Jeweils Freitag, 22. Juli, 16. September, 7. Oktober, von 13:30 bis ca. 16:30 Uhr. Anmeldung erforderlich! • Schatzsuche/ Geocaching mit Fred Weidner Wo liegt der Schatz verborgen? Mit GPS-Gerät oder Handy-App ausgestattet auf Schatzsuche im Kaisergebirge. Termine: Jeweils Freitag, 27. Mai, 24. Juni, 26. August, 30. September, 21. Oktober, von 13:30 bis ca. 16:30 Uhr. Anmeldung erforderlich! • Kaiserlift Morgenfahrten Ein Fixpunkt im Naturerlebnis-Programm sind die beliebten Morgenfahrten. An sechs Samstagen startet der Kaiserlift bereits um 6 Uhr in der Früh. Die Morgenstimmung bei aufgehender Sonne bietet ein einmaliges Erlebnis für Frühaufstehende. Termine: 25. Juni, 9. Juli, 23. Juli, 6. August, 20. August, 3. September. Um 7 Uhr gibt es eine geführte Erlebnistour und eine Yogastunde am Kraftplatz. Anmeldung erforderlich! Kosten: Die Naturführungen sind für Einheimische aus der Tourismusregion Kufsteinerland kostenlos, es wird allerdings ein gültiges Liftticket benötigt. Die Kaiserlift Saisonkarte ist noch bis zum 22. Mai zumVorverkaufspreis erhältlich. Betriebszeiten: Der Kaiserlift Kufstein ist von 30. April durchgehend bis zum 31. Oktober 2022 von 8:30 bis 16:30 Uhr in Betrieb. Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung erhalten Sie beim TVB Kufsteinerland: Schreiben Sie einfach eine E-Mail an info@kufstein.com, melden Sie sich telefonisch unter 05372 62207 oder schauen Sie auf der Website www.naturerlebnis-kaisergebirge.at vorbei. Ein Kräuterabenteuer mit Maria Bachmann. Stadtwerke Journal 3
Ein Stadtwerke- Original verabschiedet sich in den Ruhestand Einen Großteil Ihres Berufslebens haben Sie den Stadtwerken Kufstein gewidmet. Was hat Sie an der Arbeit bei den Stadtwerken so begeistert? Meine Tätigkeiten bei den Stadtwerken waren unglaublich vielfältig. Es war mir vergönnt, in den verschiedensten Bereichen viele unterschiedliche Projekte mitzugestalten – das hat mein Arbeitsleben sehr bereichert. Als gebürtiger Kufsteiner hat es mich zudem sehr motiviert, für meine Heimatstadt etwas zu bewegen, etwa die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und neue Geschäftsfelder zu entwickeln, von denen die Kufsteiner Bevölkerung profitieren kann. Sie haben die Vielfältigkeit Ihrer Tätigkeiten erwähnt. Wo haben Sie Ihre Karriere begonnen und mit welchen Aufgaben ging es danach weiter? Im August 1980 startete ich in der Fernwärmeversorgung – eine besonders spannende Zeit in diesem Bereich, der gerade imAufbau war. Über die Jahre konnte ich hier den Wandel von fossilen Brennstoffen bis zur regenerativen Energie von heute mitgestalten. Etwas später kam die Verantwortung für die Wasserkraftwerke von Kufstein hinzu. Die Stromerzeugungsanlagen wurden auf den heutigen Stand der Technik gebracht: Das Kraftwerk Sparchen aus 1894 und das Kraftwerk Weissach wurden jeweils revitalisiert und zu modernen Stromerzeugungsanlagen umgebaut. Mitte der 1990er-Jahre übernahm ich die Leitung der Telekommunikation mit dem Ausbau des Kabel-TV Netzes und der Ertüchtigung des Netzes für Internet und Telefonnutzung. Was in Kufstein begonnen hat, wurde in der Nachbargemeinde Langkampfen fortgesetzt. Mit der Breitbandinitiative Tirol wurden imLaufe der Jahre die gesamteUntere Schranne bis in den Kaiserwinkl sowie die Gemeinden Söll, Schwoich, Kirchbichl und Thiersee mit Fernsehen und Breitbanddiensten erschlossen. Anfang 2002 wurde mir die Prokura erteilt und im Jahr 2015, nach der Pensionierung des langjährigen Geschäftsführers Franz Mayer, wurde ich in die Geschäftsführung der Stadtwerke Kufstein berufen. Im selben Jahr ging der Kaiserlift Kufstein wieder in Betrieb: Die Revitalisierung des beliebten Lifts war mir eine Herzensangelegenheit. Sie hat den Stadtwerken viel Zuspruch von allen Seiten beschert und startet jetzt bereits in die 8. Saison. Was war Ihr Hauptaugenmerk bei Ihren Tätigkeiten bei den Stadtwerken? Mein Fokus war immer darauf gerichtet, dass die Versorgungssicherheit in allen Bereichen gegeben ist. Vor allem die Grundversorgung, welche jede und jeder als selbstverständlich ansieht, gehört abgesichert. Hier muss laufend gewartet, erneuert, repariert und investiert werden, um eine ausfallsichere und moderne Infrastruktur zu gewährleisten. Es war mir auch immer wichtig, ein verlässlicher Arbeitgeber in der Region zu sein, die Ausbildung von jungen Menschen mit einer Vielzahl an Lehrberufen zu unterstützen, aber auch Menschen mit besonderen Herausforderungen im Arbeitsleben zu integrieren. Für die Bürgerinnen und Bürger eine leistbare Versorgung anzubieten, war ein weiteres Ziel. An erster Stelle steht nicht die Gewinnmaximierung, sondern Kosten für die Grundversorgung, die sozial verträglich und mit der Marktentwicklung vereinbar sind. Mit 31. März ging Geschäftsführer Markus Atzl in den Ruhestand. Er blickt auf über 40 Jahre bei den Stadtwerken Kufstein zurück, seine Leidenschaft galt von Anfang an den technischen Bereichen. Von der Strom- undWasserversorgung über die Fernwärme bis zur Telekommunikation: Unter seiner Leitung wurden die Weichen für eine moderne und zukunftsorientierte Infrastruktur gestellt. Im Interview verrät uns Markus Atzl, wie er diesenWandel erlebt und mitbestimmt hat. 4 Stadtwerke Journal
Gibt es etwas, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? Prägend und zugleich besonders spannend war für mich die Entwicklung der Fernwärmeversorgung in Kufstein. Ende der 70er-Jahre litten die Stadt und deren Einwohnerinnen und Einwohner unter hoher Luftverschmutzung durch Hausbrand, verursacht durch Einzelfeuerstellen und den Einsatz von Kohle und Koks. Um die Luftqualität zu verbessern, hat sich die Kufsteiner Politik dazu entschlossen, eine Fernwärmeversorgung aufzubauen. Wurde der Wärmebedarf zu Beginn noch über fossile Brennstoffe wie Heizöl und Flüssiggas gedeckt, setzten wir später mit Erdgas schon auf einen etwas umweltfreundlicheren Energieträger. Gemeinsam mit der TIWAG gründeten die Stadtwerke Kufstein 2002 eine eigene Gesellschaft, die Bioenergie Kufstein GmbH, bei der ich von Beginn an als Geschäftsführer mitgestalten konnte. Innerhalb der letzten 20 Jahre fand hier ein großerWandel statt: Mit der Errichtung des Biomasse-Heizkraftwerks im Jahr 2003 wurde die Fernwärmeversorgung auf regenerativen Brennstoff umgestellt. Die Brennstoffbeschaffung verbleibt nun in der Region und damit auch die Wertschöpfung. Aktuell versorgen wir damit 60 % der Gebäude in Kufstein. Um Reserven für zukünftige Kundinnen und Kunden zu schaffen, haben wir bereits die Planung für ein zusätzliches Heizwerk gestartet. Was überwiegt: Freude oder Wehmut über den bevorstehenden Ruhestand? Schon die Freude - ich gehe beruhigt in den Ruhestand, im Wissen, dass die Zukunft der Stadtwerke Kufstein gesichert ist. Wie geht es bei den Stadtwerken weiter – wer wird Ihre Aufgaben übernehmen? Mein langjähriger Kollege und kaufmännischer Geschäftsführer Wolfgang Gschwentner hat zum 1. April 2022 gemeinsammit drei Prokuristen die Geschäftsleitung übernommen. Die drei neubestellten Prokuristen sind sehr erfahrene Mitarbeiter, die schon viele Jahre in leitender Funktion bei den Stadtwerken tätig sind: Andreas Dorn, Bereichsleiter Kundenberatung und Abfallwirtschaft, Armin Eder, Bereichsleiter KufNet und Johannes Juffinger, Bereichsleiter EVU (Stromversorgung). Ich bin davon überzeugt, dass so die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben wird und wünsche meinen Kollegen viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben! Herr Atzl, vielen Dank für das Gespräch und alles Gute! Andreas Dorn, Wolfgang Gschwentner, Johannes Juffinger und Armin Eder leiten ab sofort die Geschäfte der Stadtwerke Kufstein und wünschen Markus Atzl das Beste für den wohlverdienten Ruhestand. Servus, Pfiat Gott und auf Wiederseh’n ... ... und vor allem DANKE möchte ich an dieser Stelle sagen. Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, über 40 Jahre bei den Stadtwerken Kufstein tätig gewesen sein zu können. Diese Zeit war stets von vertrauensvoller Zusammenarbeit mit unseren Partnern und verschiedensten Institutionen geprägt, vor allem aber durfte ich mit großartigen Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten. Als Team haben wir gemeinsam bedeutende Projekte umgesetzt und konnten das in uns gesetzte Vertrauen – die Versorgung von Ihnen, den Kufsteinerinnen und Kufsteinern – erfüllen. Dieser erfolgreiche Weg wird in allen Bereichen der Stadtwerke Kufstein weiterhin beschritten. Ich weiß, dass die neue Geschäftsleitung mit Geschäftsführer Wolfgang Gschwentner und den Prokuristen Andreas Dorn, Armin Eder und Johannes Juffinger die Stadtwerke weiterentwickeln und sicher in die Zukunft führen wird. Somit verabschiede ich mich in den Ruhestand und bedanke mich herzlich bei allen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern der Stadtwerke Kufstein und der Kufgem, bei der Beamtenschaft der Bezirkshauptmannschaft, bei den Kolleginnen und Kollegen der Stadtgemeinde Kufstein sowie bei den zahlreichen Institutionen, Organisationen und Partnern für das vertrauensvolle Miteinander. Ich wünsche allen, mit denen ich zusammen- arbeiten durfte, alles Gute! Liebe Grüße Markus Atzl Stadtwerke Journal 5
ECK Elektroinstallation setzt bei der Planung und Umsetzung von Smart Home-Projekten auf einen zuverlässigen Partner mit praktischem Online-Konfigurator: Lebensräume ermöglicht es Interessierten, sich ihr Zuhause virtuell auszustatten. In wenigen Schritten kommt man zu einer groben Kostenaufstellung über die gewünschten technischen Einrichtungen. Zum Abschluss der virtuellen Planung können die Daten direkt an das Team von ECK Elektroinstallation weitergeleitet werden. Die Fachexperten nehmen anschließend Kontakt mit Ihnen auf. Bei einem persönlichen Termin werden die Planung und Preisgestaltung besprochen. Zum Konfigurator: konfigurator.lebensraeume.info Intelligentes Zuhause Eine gute Planung ist die halbe Miete SmartHome-Lösungen ermöglichen viele komfortable Funktionen: Die Raumbeleuchtung passt sich der Umgebungshelligkeit an, Jalousien öffnen und schließen sich selbstständig und die Raum- temperatur befindet sich immer imWohlfühlbereich. 1. Sie fahren mit Ihrem Auto mit Verbrennungsmotor 15.000 Kilometer im Jahr. Welche Kostenersparnis beim Tanken haben Sie durch den Einsatz eines Elektroautos pro Jahr, wenn Sie zu Hause laden? a) ca. 300 Euro b) ca. 1.000 Euro c) ca. 1.800 Euro 2. Wie viele Stunden am Tag wird ein Auto täglich nicht benutzt? a) 15 h b) 21 h c) 23 h 3. Welchen Verkaufsanteil hatten Elektroautos im Jahr 1900? a) 2% b) 40 % c) gab es noch nicht 4. Wie oft wird der Hypercharger bei den Stadtwerken Kufstein durch- schnittlich pro Tag genutzt? a) 0,5 x b) 2 x c) 5 x 5. Wo wurde das Elektroauto erfunden? a) USA b) Deutschland c) Frankreich Auflösung: 1: b; 2: c; 3: b; 4: c; 5: c Energie-Quiz Wie viel wissen Sie über das Thema Elektromobilität? Testen Sie Ihr Wissen bei unserem Energie-Quiz. Die Stadtwerke Kufstein bieten mit zahlreichen öffentlichen Ladestationen und demE-Carsharing-Service Beecar zukunftsorientierte Elektromobilitätslösungen für Kufstein. 6 Stadtwerke Journal
ECK Elektroinstallation Fischergries 2 | 6330 Kufstein | 05372 6930 317 eck@stwk.at | www.eck.at „Der Online-Konfigurator von ‚Lebensräume‘ ist ein praktisches Tool, mit dem Interessierte ihre Smart Home-Vorstellungen für einen Neubau oder eine Renovierung darstellen können. Eine solche Grundlage erleichtert uns die Planung, da wir vorab ein Bild davon haben, was gewünscht wird“, so Sebastian Kröll, Bereichsleiter von ECK Elektroinstallation. „Die Preisauskunft des Konfigurators ist jedoch kein Angebot, sondern lediglich ein Richtpreis“, schmunzelt Kröll und betont: „Wir stellen in jedem Fall ein faires Angebot zusammen.“ Sie möchten Ihr Haus oder Ihre Wohnung selbst mitgestalten und planen? Die Spezialisten von ECK Elektroinstallation beraten und unterstützen Sie gerne bei der Planung und Realisierung Ihres Traumprojekts. So funktioniert der Smart Home-Konfigurator: 1. Zu Beginn werden die Eckdaten des Projekts angegeben: die Größe und Art der Immobilie, ob es sich um Eigentum oder ein Mietobjekt handelt und ob es ein Neubau oder ein saniertes Objekt ist. 2. Danach erfolgt die Raumaufteilung. Wie viele Kinderzimmer gibt es? Ist eine Garage eingeplant? Gibt es ein Arbeitszimmer? 3. Im nächsten Schritt wird gewählt, welche technischen Funktionen und Anwendungen gewünscht sind: Wie möchten Sie die Beleuchtung steuern? Wird es eine Beschattung geben? Benötigen Sie eine Alarm-, Sprech- oder Musikanlage? 4. Zur gewählten Grundausstattung werden nach Wunsch Details in den einzelnen Räumen ergänzt: USB-Steckdosen, Einbauradios oder die Möglichkeit zur Steuerung der Smart Home-Funktionen mittels App. 5. Sind alle Räume individualisiert, erscheint eine grobe Kostenschätzung für das Gesamtprojekt. 6. Abschließend kann eine unverbindliche Anfrage direkt an ECK Elektroinstallation gesendet werden. Die gewünschten Funktionen werden im Smart Home-Konfigurator ausgewählt. Nach der Konfiguration wird der nächstliegende Fachhändler gefunden: ECK Elektroinstallation. Stadtwerke Journal 7
Einwandfreie Qualität: Das Kufsteiner Trinkwasser Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Umfangreiche Analysen durch ein akkreditiertes Prüflabor bestätigen wieder die einwandfreie Qualität des Kufsteiner Trinkwassers. Sämtliche untersuchtenWasserproben entsprechen den strengen gesetzlichen Anforderungen. Die wichtigsten Parameter: Parameter Analysewerte Grenzwerte Gesamthärte 7-9 °d - Karbonathärte 5,7-8,5 °dH - ph-Wert 7,8-8 6,5-9,5 Nitrat 3,3-4 mg NO3/l 50 mg/l Kalium 0,2-0,4 mg/l 50 mg/l Kalzium 33,1-42,6 mg/l 400 mg/l Magnesium 5,9-13,4 mg/l 150 mg/l Natrium 0,2-0,7 mg/l 200 mg/l Chlorid 0,3-1,4 mg/l 200 mg/l Sulfat 4,7-7 mg/l 250 mg/l Pestizide im untersuchten Umfang nicht bestimmbar (unter der Bestimmungsgrenze) 0,5 mg/l Die Hofinger Quelle versorgt Kufstein mit ausgezeichnetem Trinkwasser. Foto: Alex Schmidt 8 Stadtwerke Journal
DerWeltwassertag am22. März stand heuer unter dem Motto „Grundwasser – Unsichtbares sichtbar machen“. Kufsteins Trinkwasser stammt hauptsächlich aus dem Grundwasservorkommen des Zahmen Kaisers. Über die Fassung der Hofinger Quelle im Kaisertal wird dieses Grundwasservorkommen für die Trinkwasserversorgung von Kufstein genutzt. Der Grundwasserschatz ist durch das Wasserschongebiet sowie das Naturschutzgebiet Kaisergebirge vor Verunreinigungen geschützt. Die enge Zusammenarbeit mit dem städtischen Forst sorgt dafür, dass die Filterwirkung des Waldbodens auch in Zukunft erhalten bleibt. Die strengen Anforderungen an die Trinkwasserqualität werden in festgelegten Intervallen überwacht. Umfang und Ort der Beprobung gibt ein speziell für Kufstein erstellter Probenahmeplan vom Amt der Tiroler Landesregierung vor. Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung sind in die Überwachung miteinbezogen. Alle Anlagenteile werden jährlich auf den hygienischen und baulichen Zustand inspiziert. Reinhard Senfter, Bereichsleiter der Wasserversorgung, berichtet: „Hier müssen wir nichts verbergen. Der ordentliche Zustand unserer Anlagen spiegelt die ausgezeichnete Kufsteiner Wasserqualität wider.“ Den detaillierten Prüfbericht finden Sie auf unserer Website: www.stwk.at/trinkwasser Die Stadtwerke- Familie wächst weiter Wir wünschen allen viel Erfolg! Ernst Eller ECK Elektroinstallation Benedikt Juffinger KufNet (Lehrling) Unseren Kollegen Reinhard Hörfarter verabschieden wir in die Pension. Für den neuen Lebensabschnitt nur die besten Wünsche! Alle Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet sind wieder in Betrieb und versorgen Sie mit frischem Quellwasser. Die Brunnen- Standorte mit Zusatzinfos finden Sie unter www.stwk.at/trinkbrunnen. Stadtwerke Journal 9
So einfach wird Kufstein sein Fett los Der Öli-Express sammelt wochentags die vollen Behälter an den Wertstoff- und Recyclinghöfen der Gemeinden ein und versorgt diese gleichzeitig mit leeren, gereinigten Kübeln. Für die Kufsteiner Bürgerinnen und Bürger stehen so amRecyclinghof neben dem Problemstoff-Übernahmetisch stets leere Öli-Eimer zur Verfügung. Volle Kübel können einfach daneben abgestellt werden. Die Mitarbeiter am Recyclinghof verstauen diese in einer Gitterbox, die der Öli-Express bei seiner nächsten Tour wieder mitnimmt. Für die Gastronomie gibt es eigene Gastro-Ölis mit 25 Litern Fassungsvermögen und sogar Öli-Fässer. Diese werden direkt vor Ort vom Öli-Express getauscht. Das Beste am Öli-Tauschsystem: Es ist sowohl für den Privat- als auch den Gastronomiebereich kostenlos! Was passiert mit dem alten Speiseöl? Die gesammelten Eimer werden nach Fritzens gebracht. Dort steht auf dem Gelände des Abwasserverbands Hall in Tirol - Fritzens eine der innovativsten Anlagen zur Aufbereitung von altem Speiseöl. Dieses wird mittels modernster Technik gereinigt, aufbereitet und an die Treibstoffindustrie geliefert, wo aus jedem Liter Altspeiseöl und -fett ein Liter umweltfreundlicher Biodiesel entsteht. Was darf in den Öli und was nicht? Hinein dürfen gebrauchte Frittieröle, Bratfette sowie Öle von eingelegten Speisen. Öl und Fett müssen vor dem Einfüllen abkühlen, denn Temperaturen von über 80 °C können den Öli-Eimer beschädigen. NICHT in den Behälter dürfenMineral-, Motor- und Schmieröle. Diese können gesondert und kostenlos am Recyclinghof Kufstein abgegeben werden. Auch Marinaden, Saucen oder Mayonnaise haben im Öli-Kübel nichts zu suchen. Leisten auch Sie einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und sammeln Sie Öl und Fett im Öli-Eimer, den Sie sich einfach beim Recyclinghof Kufstein kostenlos mitnehmen können. Wenn der Frühling einkehrt, beginnt auch wieder die Gartensaison: Der Rasen wird gemäht, Moos und Unkraut entfernt, Sträucher geschnitten und Hecken getrimmt. Dabei fällt einiges anGras- undStrauchschnitt an. Dieser darf allerdings nicht in der Biomülltonne entsorgt werden! Gras- und Strauchschnitt am Recyclinghof Kufstein abgeben Gras- und Strauchschnitt haben nichts in der Biomülltonne verloren. „Beides kann von Privatpersonen rund um die Uhr kostenlos in den Betonboxen hinter dem Recyclinghof Kufstein abgegeben werden“, weist Recyclinghofleiter Manfred Zöttl auf das großzügige Angebot hin und weiter: „Aber bitte nicht vermischen!“ Tatsächlich werden beide Sorten unterschiedlichen Verwertungen zugeführt: Während der Grasschnitt kompostiert wird, wird der Baum- und Strauchschnitt zerkleinert und in der Spanplattenindustrie aufbereitet. Eigene Kompostierung Wer zu Hause Platz hat, kann auch selbst kompostieren. Aus Gartenabfällen entsteht mit wenig Aufwand wertvoller Humus. Bitte beachten: Essensreste und Fleisch gehören nicht auf den Komposthaufen, sondern in die Biotonne. Sie verrotten nur schlecht und locken Ungeziefer an. Grasschnitt kann auch als Dünger oder zumMulchen von Blumenbeeten eingesetzt werden. So wird aus Abfall etwas Nützliches. Das Öli-Sammelsystem Kleiner Kübel, große Wirkung Gras- und Strauchschnitt NICHT in die Biomülltonne Gartenabfälle richtig entsorgen Öle und Fette dürfen nicht imAbwasser entsorgt werden, denn sie führen zu enormen Problemen im Kanalnetz und im Klärwerk. Die Lösung für dieses Problem ist klein, gelb und mittlerweile über 20 Jahre alt: der Öli-Eimer. Der Öli-Eimer ist kostenlos amRecyclinghof Kufstein verfügbar und kann dort auch entsorgt werden. Gras- und Strauchschnitt dürfen nicht in der Biomülltonne entsorgt werden. 10 Stadtwerke Journal
GESCHWINDIGKEIT UNTERWEGS MACHT’S MÖGLICH: www.kufnet.at Ultraschnell und unlimitiert Regional Modernste Technik Sorglos-Service Ohne Internet geht heute (fast) nichts mehr Die Ansprüche an Internetverbindungen wachsen ständig. Vor allem modernes Arbeiten mit Videokonferenzen und Homeoffice Arbeitsplätzen erhöht den Verkehr auf den Datenautobahnen stetig. „In Zukunft werden wir noch höhere Internet-Bandbreiten brauchen als bisher. Aber nicht nur die Geschwindigkeit unterscheidet einen guten Internetanschluss, sondern auch die Ausfallsicherheit. Bei neuen Projekten kommen bei uns daher nur noch Glasfaserleitungen zum Einsatz. Nach Möglichkeit verlegen wir diese direkt bis in die Wohnungen der Kundinnen und Kunden“, erklärt Armin Eder, KufNet-Bereichsleiter. Laufende Erweiterung und Modernisierung „Seit Anfang 2021 arbeitet KufNet an der Modernisierung der Netze in der Bezirkshauptstadt Kufstein und in Langkampfen. Nach und nach wurden und werden bestehende Kupferkabel ersetzt. Unser Ziel ist eine flächendeckende Glasfaserversorgung“, so Eder. Alles aus einer Hand „Wir sind stolz, dass wir fast alle Tätigkeiten durch eigene Mitarbeiter aus der Region abdecken können. Von der Planung über die Installation imHaus bis zum Support durch unser kompetentes SORGLOS Team stehen wir unseren Kundinnen und Kunden gerne zur Verfügung“, freut sich Eder. NEU: Für die Arbeiten am Glasfasernetz kommt der KufNet-Glasfaserbus zum Einsatz. Er bringt KufNet jetzt noch flexibler und schneller zu seinen Kundinnen und Kunden. Hohe Verfügbarkeit Nicht nur so gut wie jedes Gebäude in der Festungsstadt verfügt über einen KufNet-Anschluss. Mittlerweile versorgen die Stadtwerke Kufstein beinahe 12.000 Kundinnen und Kunden in 14 Orten mit Fernsehen, Internet und Festnetz-Telefonie. KufNet wird laufend erweitert und ist in Kufstein, Langkampfen, Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Walchsee, Kössen, Schwendt, Söll, Teilen von Schwoich, Kirchbichl und Thiersee verfügbar. Ultraschnell und zukunftssicher Bester Zugang zu Fernsehen, Internet und Telefon mit Glasfasertechnologie von KufNet Dank der Breitbandoffensive Tirol und mit Spezialgeräten können auch abgelegene Orte versorgt werden. Sigurd Katz vomKufNet-Team bei einemGlasfaser-Verteilerkasten. KufNet, ein Unternehmensbereich der Stadtwerke Kufstein, arbeitet laufend am Ausbau des eigenen Telekommunikations- netzes. Nach Möglichkeit werden neue Objekte nur noch mit Lichtwellenleitern erschlossen. Dies garantiert eine ultra- schnelle und ausfallsichere Verbindung ins WorldWide Web. Der neue KufNet-Glasfaserbus versorgt Kufstein und Um- gebung mit Fernsehen, ultraschnellem Internet und Festnetztelefonie. Stadtwerke Journal 11
Sandro Pörnbacher ist Lehrling des Monats Große Freude herrscht bei Sandro Pörnbacher und seinen Kollegen von ECK Elektroinstallation: Sandro wurde von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des Landes Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol, der Arbeiterkammer Tirol und der Berufsschulen als Lehrling des Monats Jänner ausgezeichnet. Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader überreichte die Auszeichnung persönlich an den Lehrling mit lobenden Worten: „Tüchtigen jungen Leuten wie Sandro Pörnbacher gehört die Zukunft. Seine Biografie zeigt einmal mehr, welch großen Wert engagierte Lehrlinge für unsere Wirtschaft und die Gesellschaft darstellen. Um als attraktiver Bildungs- undWirtschaftsstandort auch in Zukunft an vorderster Stelle zu stehen, brauchen wir bestausgebildete Fachkräfte.“ Manfred Hautz, Bezirksstellenobmann, und Peter Wachter, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Kufstein, überbrachten Sandro ebenso wie Werner Salzburger, Vorstandsmitglied der Arbeiterkammer Tirol, ihre Glückwünsche persönlich bei einem Betriebsbesuch undbetontendabei denhohenStellenwert qualitativer Lehrausbildung für den Bezirk. PeterWachter und Manfred Hautz von derWirtschaftskammer Kufstein freuen sich über Sandros Erfolg. Werner Salzburger überbrachte die Glückwünsche der Arbeiterkammer Tirol. Die Auszeichnung durch Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader. 12 Stadtwerke Journal
Aufgabengebiet: EDV-unterstützte Instandhaltung der Stromnetze Planung und Arbeitsvorbereitung im Nieder- und Mittelspannungsnetz Netzberechnungen im Nieder- und Mittelspannungsnetz Betreuung der Betriebsmitteldatenbank Anforderungsprofil: Abgeschlossene technische Ausbildung (HTL Elektrotechnik oder vergleichbare Ausbildung) Eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise Einige Jahre Berufserfahrung von Vorteil PKW-Führerschein Klasse B Wir suchen Verstärkung (m/w/d) in der Stromversorgung Aufgabengebiet: Laufende Buchhaltung und Kostenrechnung Erstellung von Budget und Rohbilanz Betriebswirtschaftliche Analysen inklusive Entwicklung relevanter Kennzahlen und deren Darstellung Unterstützung bei der Organisation von Geschäftsabläufen Lösung anspruchsvoller Problemstellungen im Rechnungswesen Anforderungsprofil: Abgeschlossene Buchhalterprüfung Mehrjährige Berufserfahrung Sehr gute MS-Office Kenntnisse – im Speziellen Excel Selbständigkeit, Teamfähigkeit und Interesse an ständiger Weiterbildung Wir suchen Verstärkung (m/w/d) im Finanz- und Rechnungswesen Kontakt für Bewerbungsunterlagen und Anfragen zu Schnuppertagen: Stadtwerke Kufstein GmbH: Stephanie Winkler Kufgem GmbH: Lisa Noggler Tel: 05372 6930-307 - E-Mail: karriere@lehrling.tirol oder als Direct Message auf Instagram @lehrling.tirol www.lehrling.tirol Stadtwerke Kufstein GmbH | Fischergries 2 | 6330 Kufstein 05372-6930 | www.stwk.at Besonderes Engagement in vielen Bereichen Sandro Pörnbacher absolviert eine Lehre zum Elektrotechniker bei den Stadtwerken Kufstein im Bereich ECK Elektroinstallation. Er befindet sich im dritten Jahr seiner vierjährigen Ausbildung und hat sich gleichzeitig zur Lehre mit Matura entschieden. Sowohl in der Berufsschule als auch in der Fachausbildung imBetrieb zeigt er großen Einsatz: Er hat die erste und zweite Fachklasse der Tiroler Fachberufsschule für Elektrotechnik mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Auch seine Ausbilder und Kollegen zeigen sich von Sandros Leistungen überzeugt: „Sandro ist bereits jetzt ein wertvolles Teammitglied. Er lernt schnell, ist immer pünktlich, freundlich und ist mit Freude bei der Arbeit“, so Sebastian Kröll, Bereichsleiter von ECK Elektroinstallation. Auch in seiner Freizeit zeigt Sandro außerordentliches Engagement, als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schwoich und des Roten Kreuzes Kufstein. Elektrotechnik – eine Ausbildung mit Spannung im Job Sandro selbst ist überzeugt, die richtige Berufswahl getroffen zu haben: „Ichwollte immer schon etwas tun, das Sinnmacht. Bei ECK Elektroinstallation kann ich Tag für Tag einen wichtigen Beitrag leisten. Die Arbeit ist abwechslungsreich und bringt spannende Herausforderungen mit sich – ich kann die Ausbildung jedem empfehlen.“ Freie Ausbildungsplätze mit Auszeichnung Die Stadtwerke Kufstein sind vom Land Tirol ausgezeichneter Lehrbetrieb sowie vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb. Bei ECK Elektroinstallation sind für das kommende Lehrjahr ab September 2022 noch Ausbildungsplätze zu vergeben. Interessierte können sich jederzeit an die Ausbildungskoordinatoren Stephanie Winkler und Markus Winkler wenden. Auch Schnuppertage sind möglich. Alle Informationen zur Lehrausbildung und den Angeboten der Lehrlingsakademie der Stadtwerke Kufstein und Kufgem finden Sie unter www.lehrling.tirol. Sie kommen in ein modernes, erfolgreiches Unternehmen, das Ihnen vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Neben einer leistungsgerechten Entlohnung gibt es selbstverständlich auch die Möglichkeit der kontinuierlichen Weiterbildung. Es gilt der Kollektivvertrag für das Metallgewerbe. Die Einstufung erfolgt entsprechend der Berufserfahrung und Qualifikation. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an personal@stwk.at. Datenschutzinformationen für Bewerber*innen: www.stwk.at/datenschutz-bewerber
Ladenetz wächst weiter Die Stadtwerke Kufstein bieten in der Festungsstadt und Umgebung ein immer dichter werdendes Ladenetz für E-Mobilität an. In Kürze entstehen vier weitere öffentliche Ladestationen: Drei davon befinden sich in der Tiefgarage des Kultur Quartiers, eine weitere in Thiersee beim Gemeindeamt. Damit betreiben die Stadtwerke Kufstein insgesamt 25 Ladepunkte, aufgeteilt auf die Gemeinden Kufstein, Ebbs, Thiersee undWalchsee. Hier sind alle e.mobility Standorte übersichtlich in einer Karte zusammengefasst. e.mobility Keyfob für Stadtwerke-Kundinnen und -Kunden kostenlos Beim e.mobility Keyfob handelt es sich um einen Schlüsselanhänger für Elektroautos, mit dem sich die Ladevorgänge an den öffentlichen Ladepunkten starten lassen. Dieser kann bei den Stadtwerken Kufstein beantragt werden. Für Personen, die bereits Haushaltsstrom-Kundin oder KufNet-Kunde bei den Stadtwerken Kufstein sind, ist die Registrierung kostenlos. Für alle anderen fallen einmalig 19 Euro an. Jetzt den e.mobility Keyfob anfordern. e.mobility Keyfob auch an ÖAMTC Ladesäulen akzeptiert Für e.mobility Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Kufstein besteht die Möglichkeit, Partner-Ladestationen in ganz Tirol und in anderen Bundesländern zu nutzen. Bislang können mit dem Keyfob auch Ladevorgänge an den Ladestationen der „TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG“, der „Stadtwerke Wörgl GmbH“ und der „da emobil GmbH & Co KG (Gutmann)“ gestartet werden. Nun kommt noch ein weiterer starker Partner dazu: der ÖAMTC. Mit dem e.mobility Keyfob können nun 47 DC- und 80 AC-Ladepunkte österreichweit genutzt werden. Die Tarife sind vom Betreiber der Ladestation und der Art des Ladens abhängig. Tarifanpassung ab April 2022 Die Entwicklung auf den internationalen Energiemärkten hat den Strompreis in den vergangenen Monaten weit nach oben getrieben. Vor diesem Hintergrund waren die Stadtwerke Kufstein mit 1.4.2022 erstmals zu einer Anpassung der e.mobility Tarife gezwungen. Dabei wird nur ein Teil der erhöhten Einkaufspreise an die Kundinnen und Kunden weitergegeben. Die aktuellen Tarife sind auf www.stwk. at/e-mobility abrufbar. Trotz Tarifanpassung zählen die Stadtwerke Kufstein zu den deutlich günstigeren Ladesäulenbetreibenden in der Region. Weitere Informationen Haben Sie Fragen zum e.mobility Keyfob, zum Ablauf des Anmeldeverfahrens oder der Tarifanpassung? Dann rufen Sie uns gerne unter 05372 6930 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an e.mobility@stwk.at. Perfekte Ladeinfrastruktur für E-Autos Neues aus dem Bereich e.mobility Neben E-Carsharing mit Beecar fällt auch der Bereich e.mobility mit seiner umfassenden Ladeinfrastruktur in das Angebot der Stadtwerke Kufstein. Das Ladenetz wird laufend erweitert und Tarifanpassungen stehen an. Mit dem e.mobility Keyfob lassen sich die Ladevorgänge an den öffentlichen Ladestationen starten. 14 Stadtwerke Journal
E-Carsharing jetzt auch in Thiersee Die Gemeinde startet mit zwei Beecars durch Neue Standorte in Vorder- und Hinterthiersee Neben Kufstein, Niederndorf und Kössen ist nun auch die Gemeinde Thiersee im Beecar-Fieber: Seit April sind zwei brandneue Elektro-Fahrzeuge vom Typ Peugeot e2008 beim Gemeindeamt in Vorderthiersee sowie beim Thaler Parkplatz in Hinterthiersee zu finden. Initiiert wurde das Projekt vom Juffing Hotel & Spa, wie Inhaber Elmar Konzett berichtet: „Unsere Gäste, die mit den Öffis anreisen, sollten ihre Ausflugsziele besser erreichen können, außerdem liegt uns im Hotel die Nachhaltigkeit am Herzen. Aus diesen Gründen kam mir die Idee von E-Carsharing. Bei meinen Recherchen bin ich auf Beecar gestoßen.“ Einfache Projektabwicklung Gemeinsam mit den Stadtwerken Kufstein, der Gemeinde Thiersee, dem Tourismusverband Kufsteinerland und vier Hotels in Hinterthiersee wurde die Idee verwirklicht: Die Beecars stehen nun allen angemeldeten Nutzerinnen und Nutzern sowie Gästen der Hotels Frohnatur, Juffing Hotel & Spa, Thierseerhof und dem Ayurveda Resort Sonnhof zur Verfügung. Beim Gemeindeamt gibt es neben der Ladestation für das Beecar auch einen öffentlichen Ladepunkt für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Touristinnen und Touristen mit eigenem Elektrofahrzeug. „An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Partnern für die unkomplizierte Abwicklung bedanken. Vor allem beim Tourismusverband Kufsteinerland, den Hotels in Hinterthiersee, die dieses umweltfreundliche Projekt großzügig fördern, und bei der Gemeinde Thiersee, die einen wesentlichen Beitrag für die Umsetzung unseres Vorhabens geleistet hat“, soMartin Tschurtschenthaler, Beecar-Projektleiter, Stadtwerke Kufstein. Was es bei der Nutzung von Beecar zu beachten gilt Wichtig ist, dass die Fahrzeuge immer zu den Entleihstandorten in Vorder- und Hinterthiersee zurückgebracht werden. Es ist also nicht möglich von Thiersee nach Kufstein zu fahren und die Reservierung in der Festungsstadt zu beenden. Damit wird sichergestellt, dass die Fahrzeuge zuverlässig in Thiersee zur Verfügung stehen. Zudem ist immer auf eine rechtzeitige Rückgabe zu achten: Während des gebuchten Zeitraums steht das Beecar der jeweiligen Nutzerin oder dem jeweiligen Nutzer exklusiv zur Verfügung. Wird das Beecar länger benötigt, muss die Reservierung per Beecar-App verlängert werden. Nachnutzende werden so informiert, sollte es beispielsweise durch einen Stau zu einer Verspätung kommen. Willkommensaktion für Bewohnerinnen und Bewohner von Thiersee Die Gemeinde Thiersee unterstützt ihre Bürgerinnen und Bürger mit einer tollen Willkommensaktion: Alle, die sich 2022 zu Beecar anmelden, bezahlen keine Grundgebühr für das heurige Jahr. Nur die tatsächliche Nutzung wird verrechnet. „Um unsere Bürgerinnen und Bürger zum Ausprobieren zu ermutigen, habenwir uns diese besondere Aktion einfallen lassen. Es soll ihnen zeigen, wie reibungslos und praktisch E-Carsharing mit Beecar ist“, berichtet Rainer Fankhauser, Bürgermeister der Gemeinde Thiersee. Wie einfach die Anmeldung ist, sehen Sie in der Videoanleitung: www.beecar.at/videoanleitungen. Wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen, können Sie sich gerne bei der Gemeinde Thiersee oder bei den Stadtwerken Kufstein persönlich einschulen lassen. Weitere Informationen zum E-Carsharing mit Beecar finden Sie auf www.beecar.at. Seit April stehen zwei neue E-Carsharing-Standorte in Thiersee zur Verfügung. Die Stadtwerke Kufstein haben das Projekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Thiersee, dem Tourismusverband Kufsteinerland und vier Hotels in Hinterthiersee realisiert. Gute Gründe, um sich ein Beecar zu leihen: • Mobil sein ohne eigenes Auto • Keine Anschaffungskosten • Umweltfreundliche Fortbewegung • Keine Fixkosten (Ver- sicherung, Wartung ...) • Unterschiedliche Fahr- zeugmodelle verfügbar • Kinderleichte Abwicklung Wie einfach die BeecarNutzung ist, sehen Sie in unserem Erklärvideo. VIDEO- BEITRAG Bürgermeister Rainer Fankhauser und BeecarProjektleiter Martin Tschurtschenthaler freuen sich über die beiden neuen E-Carsharing-Standorte in Thiersee. Stadtwerke Journal 15
... am 7. Mai von 13:00 bis 16:00 Uhr das Repair Café in der Musikschule Kufstein stattfindet. … Sie das Stadtwerke Journal auch online auf unserer Website www.stwk.at/journale lesen können? … KufNet nach Möglichkeit nur noch mit Glasfaserleitungen arbeitet? … Sie onlinemit dem ‚Lebensräume‘ Konfigurator ihr Smart Home planen können? Für die Umsetzung steht Ihnen das Teamvon ECK Elektroinstallation zur Verfügung. … die Stadtwerke Kufstein ein staatlich geprüfter und ausgezeichneter Lehrbetrieb sind? … Gras- und Strauchschnitt nicht in die Biomülltonne gehören? Sie können kostenlos am Recyclinghof entsorgt werden. … als Ausfallreserve ständig 6.000 m³ Trinkwasser im Hochbehälter Theaterhütte gespeichert werden? ... unsere Kundenberatung mittwochs bis 19:00 Uhr für Sie geöffnet hat? … zwei neue Beecar Standorte in Thiersee zur Verfügung stehen? … Öle und Fette kostenlos am Recyclinghof mit dem Öli-Eimer entsorgt werden können?
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