Stadtwerke Kufstein Journal Nr. 21 | Oktober/November 2018

10 Stadtwerke Journal I n der Gemeinde Niederndorferberg surfen schon zwei Drittel der Haushalte über Glasfaser und KufNet als lokalen Provider. Die letzten Wohnhäuser und Bauernhöfe sind vor Kurzem mit einem sogenannten Kabelpflug erschlossen worden. Das geländegängige Spe- zialfahrzeug schneidet eine Furche ins Erdreich und bringt dabei gleich- zeitig die Verrohrung für die Lichtwellenleiter ein. Schnell und kosten- sparend sind so innerhalb einer Woche sieben Kilometer Leiterrohre am Niederndorferberg und am Erlerberg verlegt worden. Dort bedeutet der Breitbandausbau einen sehr großen Fortschritt. „Der Erlerberg ist bisher mit Internet extrem unterversorgt. Auch der Handyempfang funktioniert sehr schlecht bis gar nicht. Die Bewohner mussten bisher Großteiles mit dem Festnetz auskommen“, weiß Armin Eder, Bereichsleiter von KufNet. In den betroffenenGemeinden ist der Zuspruch zumBreitbandausbau bei Anwohnern und Betrieben enorm. „Daher sind wir natürlich sehr froh über die Förderungen durch den Bund und das Land Tirol. Ohne diese wäre ein solches Projekt nicht möglich“, so Eder. In den vergangenen beiden Jahren gewann KufNet in den neu erschlosse- nen Gemeinden ca. 2.000 Neukunden im Bereich Internet, Telefonie und Fernsehen, durch den fortschreitenden Ausbau wird die KufNet-Familie in den nächsten Jahren kontinuierlich weiterwachsen. Ultraschnelles Internet für die Untere Schranne und den Kaiserwinkl VIDEOBEITRAG Mit einem Kabelpflug aus dem Allgäu wurden amNiederndorferberg die letzten Wohnhäuser und Bauernhöfe für ultraschnelles Internet von KufNet erschlossen. Seit 2014 herrscht imGebiet der Unteren Schranne – Kaiserwinkl rege Bautätigkeit. Als Planungsverband 28 haben es sich die acht Gemeinden Ebbs, Niederndorf, Erl, Niederndorferberg, Rettenschöss, Walchsee, Kössen und Schwendt zum Ziel gesetzt, das Gebiet flächendeckend mit superschnellem Breitbandinternet zu versorgen.

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