Stadtwerke 130 Jahre Jubiläums-Chronik - Juni 2024

Mit sechs Angestellten war das Rathaus im Jahr 1898 der erste Standort der Stadtwerke Kufstein. Aufgrund organischen und personellen Wachstums kauften die Stadtwerke 1967 um 4,5 Millionen Schilling die alte Volksschule am Oberen Stadtplatz und bauten die Gerätehallen zu einem modernen Elektrogeschäft um. Noch im selben Jahr konnte dieser Betriebszweig vom Rathaus zum neuen Standort übersiedeln. Nach der Verlegung der Volksschule in die frühere Hauptschule begann man mit der Renovierung und dem Ausbau im Inneren, wobei einerseits die typischen Fassadenmerkmale der Gründerzeitarchitektur bewahrt blieben, andererseits großzügige Büros und sonstige Verwaltungseinrichtungen entstanden. 1972 war es dann so weit: Auch die Verwaltung der Stadtwerke konnte in den neuen Standort übersiedeln. 1999: UMZUG ZUM NEUEN STANDORT AM FISCHERGRIES Neue Betriebszweige und die Ausgliederung der Stadtwerke als eigene Ges.m.b.H. erhöhten den Bedarf an Büro- und sonstigen Räumlichkeiten. Stadtwerke Hauptverwaltungs- und Betriebsgebäude Das alte Verwaltungsgebäude und das Elektrogeschäft am Oberen Stadtplatz. Zudem war die Unternehmensverwaltung auf verschiedene Standorte am Oberen Stadtplatz, in Zell, am Fischergries und in Endach verteilt. Der Wunsch, alles in einem Verwaltungsgebäude zu vereinen, wurde immer lauter. Da eine Aufstockung oder ein Umbau des damaligen Gebäudes am Oberen Stadtplatz aus Gründen der Statik, des Denkmalschutzes und der hohen Kosten ausschieden, konzentrierte man sich zunächst auf das werkseigene Gelände neben dem Fernheizwerk. Die Landesregierung stimmte jedoch einer für den Bau notwendigen Umwidmung nicht zu. Auch der „Gewerbepark Süd“ in Endach fand, da man dort auf Pachtgrund hätte bauen müssen, im Aufsichtsrat nicht das erforderliche Maß an Zustimmung. So fiel die Entscheidung auf den Hauptverwaltungs- und Betriebsgebäude Die Stadtwerke Kufstein haben im Laufe der Jahre eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen, von den bescheidenen Anfängen im Rathaus bis hin zum modernen Verwaltungs- und Betriebsgebäude am Fischergries.

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