ENTWICKLUNG Der ursprüngliche Kaiserlift befand sich an der Pienzenauer Straße in der Nähe des heutigen Motorikparks und wurde am 8. Dezember 1952 eröffnet. Die Bergstation war auf dem 1.128 Meter hohen Stadtberg neben dem damals ebenfalls neu errichteten Berggasthof Aschenbrenner angesiedelt. Mit der Schließung des Skigebietes am Steinberg wurde der Liftbetrieb eingestellt. 1970 wurde der „Sessellift Wilder Kaiser“ im Kufsteiner Ortsteil Sparchen erbaut und 1971 in Betrieb genommen. Aufgeteilt in zwei Sektionen, ging es schon damals idyllisch bergauf. 40 Jahre lang beförderte der Lift die Gäste auf den Wilden Kaiser, bis er 2011 eingestellt wurde. Um die seilbahnrechtliche Betriebsgenehmigung zu erhalten, war eine größere Investition notwendig, die sich für den damaligen Besitzer nicht rentierte. Lange wurde nach einer Lösung gesucht, bis die Stadtwerke Kufstein dem Kaiserlift neues Leben einhauchten. ÜBERNAHME DURCH DIE STADTWERKE KUFSTEIN Zur Freude der Kufsteiner Bevölkerung haben die Stadtwerke im Jahr 2014 den 1er-Sessellift übernommen. Gemeinsam mit den Bergbahnen Wilder Kaiser (Ellmau-Going) wurde die Anlage generalsaniert und sicherheitstechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Bequeme 1erSessel mit Überkopfbügeln und bei Bedarf mit Hunde-Transportboxen sorgen bis heute für eine angenehme Fahrt. Eine Reise durch die Geschichte des Kufsteiner Kaiserliftes Der Kaiserlift Kufstein ist ein 1er-Sessellift, der von der Talstation im Kufsteiner Ortsteil Sparchen über die Mittelstation bei der Duxer Alm (896 m) zur Bergstation „Brentenjoch“ am Jahnhügel (1.256 Meter) führt. Seit 2015 wird der Lift von den Stadtwerken Kufstein betrieben. Unterstützung gibt es von den Bergbahnen Wilder Kaiser (Ellmau-Going), die für die technische Betriebsführung verantwortlich sind und den Großteil des Personals stellen. Diese Partnerschaft garantiert einen optimalen Betrieb und Service für die Liftgäste. Französische Besatzungssoldaten beim Seilziehen für den ersten Kaiserlift am Aschenbrenner 1951. Kaiserlift Kufstein
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