Im Wegmann-Haus am Oberen Stadtplatz hatte das Verkaufsgeschäft der Stadtwerke Kufstein seinen Ursprung. Wenig später verlegte man den Laden in die Kirchterrasse neben dem Rathaus, wo auch die Installationsabteilung untergebracht war. 1924 wechselte die wachsende Installationsabteilung in die Werkstätten und Lagerräume des alten Theatergebäudes am Fischergries. Das Geschäft wurde in die Erdgeschossräume des Rathauses verlegt. Jahrzehntelang war die Installationsabteilung der Stadtwerke Kufstein Alleinanbieter auf diesem Gebiet. Elektroinstallationen durften nach einem Erlass der „Elektrizitätswerk-Commission“ zunächst nur städtische Unternehmen oder solche mit einer Konzession vornehmen. Immer mehr befähigte Installationsfirmen ließen sich im Laufe der Jahre in Kufstein nieder und es wurde für die Installationsabteilung immer schwieriger, große Aufträge an Land zu ziehen. Der Fokus dieses Bereiches der Stadtwerke wurde daher auf kleinere bis mittlere Projekte und auf den Kundendienst verlagert. Das Ziel war es, schnelle, gründliche und preiswerte Serviceleistungen anzubieten. Dies sollte durch eine gut ausgebildete Mannschaft und modern ausgestattete Fahrzeuge erreicht werden. ECK Elektroinstallation im Wandel der Zeit Mit der Inbetriebnahme des Kraftwerkes Sparchen im Dezember 1898 entstand die Nachfrage nach Leuchtmitteln und Elektroinstallationsarbeiten. So wurden zwei Nebenbetriebe der Stadtwerke Kufstein gegründet: ein Verkaufsgeschäft und eine Installationsabteilung. Das ehemalige Elektro Center Kufstein am Oberen Stadtplatz. ECK Elektroinstallation Prospekt des Elektro Center Kufstein aus dem Jahr 1997.
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